Der Bucheinband: Seine Technik und seine Geschichte

Der Bucheinband: Seine Technik und seine Geschichte

Der vorliegende Text wurde anhand der 1890 erschienenen Buchausgabe so weit wie mglich originalgetreu wiedergegeben. Typographische Fehler wurden stillschweigend korrigiert. Rechtschreibvarianten wurden nicht vereinheitlicht; ungewhliche und altertmliche Wortformen wurden nicht verndert, sofern die Verstndlichkeit des Textes dadurch nicht berhrt wird. Im Original wurden Umlaute in Grobuchstaben durch deren Umschreibungen dargestellt (Ae, Oe und Ue); in der vorliegenden Fassung wurden dagegen die Umlaute direkt verwendet (, und ). Die Verwendung des scharfen s () wurde nicht vereinheitlicht und entspricht auch nicht in allen Belangen den heutigen Rechtschreibregeln. Zwei verschiedene Abbildungen tragen im Original jeweils die Bezeichnung Fig. 39 sowie Fig. 40. Um eine eindeutige Verbindung zum Text zu gewhrleisten, wurden die entsprechenden Dubletten in Fig. 39a und Fig. 40a umbenannt. Im Namens- und Sachregister wurde die alphabetische Reihenfolge einiger Listenpunkte wiederhergestellt; Entsprechendes gilt auch fr die korrekte Reihenfolge der Illustrationen im Verzeichnis der Abbildungen. Der Vorlufer unseres heutigen Bucheinbandes ist das im rmischen Altertum und im Mittelalter gebruchliche Diptychon. Dasselbe bestand aus zwei mit Wachs berzogenen Schreibtafeln von Holz oder Elfenbein, die mittels metallener Ringe oder Pergamentstreifen zusammengehalten wurden und auf der ueren Seite mit Schnitzwerk reich verziert zu sein pflegten. Von der Zeit an, in welcher die Pergamenthandschriften blich wurden und greren Umfang annahmen, heftete man jedoch ganz hnlich wie in neuerer Zeit die Lagen mit Zwirn an Pergamentstreifen in der Weise, da der Faden von innen durch den Bruch der Lage gestochen, um den Pergamentstreifen herum und in die innere Seite zurckgefhrt wurde. ......Buy Now (To Read More)

Product details

Ebook Number: 57065
Author: Adam, Paul
Release Date: Apr 28, 2018
Format: eBook
Language: German